Clubmeisterschaft Spiel 8

Series - Diesmal gab es Preise

Robert Sild holt sich den Sieg

Dreizehn Leute waren dabei. Die Sieger durften sich diesmal nicht nur über zahlreiche Ranglistenpunkte, sondern auch über Preisgelder freuen. Mit dabei waren zwei Neulinge, die ihr erstes Live-Pokerturnier gespielt haben. Respekt, sie haben sich tapfer geschlagen, konnten sich aber gegen die alten Haudegen nicht nachhaltig durchsetzen. Mit dabei waren auch vier Gäste. Besonders gefreut hat uns, dass Gery aus Kärnten zu unserem Turnier angereist ist. Er hat auch gleich seinen Schwager Gernot mitgebracht. 

Gewonnen hat diesmal Robert Sild. Nach einer bisher enttäuschenden Saison hat ihm der verdiente erste Platz gut getan. Zweiter wurde Herbert Bieber. Nachdem er einige Male Ruth ins Messer gelaufen ist, hat es phasenweise gar nicht gut für ihn ausgesehen. Erst am Schluss hat sich sein tightes Spiel als gut erwiesen und er konnte die wenigen Showdowns, auf die er sich eingelassen hat, gewinnen. 

Dritter wurde Gerhard Wlasak. Er hat auch diesmal wieder viele Hände gespielt, was ja laut Lehrbuch eher schlecht ist. Allerdings ist Gerhard sehr schwer zu "lesen", dafür aber kann er seine Gegner sehr gut einschätzen - das ist sein Erfolgsgeheimnis.   

In der Gesamtwertung gab es wieder Bewegung. Unverändert führt Andreas Schwaiger. Ihm ist trotz seines frühen Ausscheidens nichts passiert. Im Gegenteil - sein Vorsprung zu Hedy Bieber's zweiten Rang hat sich noch vergrößert. Wie ist das möglich? Verantwortlich dafür sind die kontinuierlichen Erfolge von Andreas. Die beiden Male, an denen er heuer nicht gepunktet hat, waren seine Streichergebnisse und wurden daher "vergessen". 

Anders sieht es aus beim Kampf um Bronze. Gerhard Wlasak darf sich freuen. Er konnte Jonas Förderreuter überholen und sich in die Medaillenränge spielen. Bei Jonas ist es halt diesmal gar nicht gut gelaufen. 

Das achte Turnier im heurigen Jahr stand, so nebenbei bemerkt, unter ganz besonderem Vorzeichen. Einerseits war geplant, draußen zu spielen - der Wind hat uns die Idee vermiest. Andererseits gab es im Restaurant Atzgersdorf neben unserem Turnier noch eine Kindstaufe, bei der an die hundert Gäste waren. Das hat die Wirtsleute an die Grenze ihrer Belastungsfähigkeit gebracht - sie hatten Stress. Das war auch der Grund dafür, dass wir diesmal in den Schankraum ausweichen mussten - übrigens zum ersten Mal. Der neue Spielort hat sich allerdings als durchaus angenehm erwiesen.   

Das nächste Turnier am 3. Oktober wird wieder besonders spannend. Es wird das neunte von 11 Spielen sein. Nachdem nach jedem 3. Turnier das schlechteste Ergebnis gestrichen wird, sind wieder Turbulenzen in der Gesamtwertung zu erwarten. Kommt zahlreich!

Die Gesamtjahreswertung gibt es hier

Hier ist das Tagesergebnis: